Die Planen designen

Für viele macht es ein Partyzelt aus, dass es lediglich diese schlichten weißen Planen hat. So mancher will aber hier seiner Kreativität und die eigene Persönlichkeit entfalten. Ich meine, warum nicht?

Die Farbe verändern

Bei den Planen ist es so, dass Sie diese nur schlecht nachfärben können. Selbstverständlich könnten Sie diese in einen großen Bottich voll mit Farbstoffen legen aber das ist nun wirklich unkonventionell.

Aus diesem Grund empfehle ich Ihnen, dass Sie entweder das Partyzelt direkt mit gefärbten Planen kaufen oder diese gegebenenfalls nachbestellen. Es hält ganz vom jeweiligen Festzelt ab, ob dafür Planen erhältlich sind, welche nicht schlicht weiß sind.

Besondere Designs

Nun wolllen Sie womöglich mehr als bloß einfarbige Planen. Wenn Sie Partys zu besonderen Mottos veranstalten ist es ein schönes Extra, wenn die Planen ein entsprechendes Bild zeigen.

Wenn Sie das so machen wollen, sollten Sie zuerst festlegen, ob das Bild bloß für ein Event von nöten ist oder ob es dauerhaft auf der jeweiligen Plane zu sehen sein soll. Insofern es nur temporär zu sehen sein soll, sollten Sie eine gewisse Folie oder ähnliches auf der eigentlichen Plane anbringen. Hier lohnt es sich vielleicht, eine weitere Plane zu kaufen, von welcher Sie dann Teile abschneiden. Das jeweilige Bild können Sie dann auf die Plane malen, zeichnen oder auch anhand von Graffiti sprayen. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf!

Insofern es dauerhaft sein soll, machen Sie das Bild logischerweise einfach direkt auf die Plane ohne eben ein Zwischenstück zu platzieren.

Tipp: Bei denjenigen Festzelten, welche gefärbte Planen haben, können Sie diese in der Regel auch nachbestellen. Dann können Sie mehrere Planen mit unterschiedlichen Farben erwerben und Ihrem Gartenzelt dann eine angenehme Mischung an Farben verleihen.

Die richtige Verwendung bei Märkten

In einem älteren Beitrag habe ich beschrieben, wann sich ein Partyzelt bei Anlässen wie Märkten oder Flohmärkten lohnt. Nun möchte ich Ihnen darlegen, wie Sie dieses am besten verwenden.

Das Aufstellen

Bei Märkten ist es oft so, dass der Boden aus Asphalt oder Beton besteht. Das ist kein Problem. Sie stellen Ihr Partyzelt einfach so auf, wie sonst auch (siehe Aufbauanleitung). Ein Problem ensteht jedoch dann, wenn Sie die Heringe als Sturmsicherung in den Boden hauen wollen. Bei einem so harten Untergrund ist das selbstverständlich nicht möglich.

Falls Sie nun eine höhere Sicherheit haben wollern, so empfehle ich Ihnen, dass Sie einen Bodenrahmen für Ihr Partyzelt verwenden. Dieser bindet quasi die unteren Enden der seitlichen Stangen aneinander, sodass diese eine viel stärkere Stabilität haben. Ansonsten können Sie das Zelt auch so nahe an einen weichen Untergrund stellen wie möglich, sodass Sie die Heringe dann dort anbringen können.

Die Einrichtung

Dieser Teil ist am wichtigsten. Die erste Frage ist, ob Ihr Partyzelt eine quadratische oder rechteckige Grundfläche hat. Im Falle des Quadrates lege ich Ihnen ans Herz, dass Sie mit der Kasse in einer Ecke stehen, Somit bleibt am meisten Platz für Ihre Waren.

Empfehlenswert ist hier ebenfalls, dass Sie am Eingang so etwas wie einen kleinen Gang bilden, an dem Sie welche von Ihren besten Prodkuten hinstellen, um den Kunden zu beeindrucken.

Wenn Sie nun ein großés und rechteckiges Zelt haben, können Sie getrost eine gesamte Seite für die Kasse einnehem, müssen sich also nicht in die Ecke stellen. Im Falle eines Zeltes der Maße 3×6 können Sie bspw. eine gesamte Seite der Lämnge 3m für Ihre Kasse einnehmen, anstatt sich auf eine Ecke zu beschränken.

Partyzelte bei Märkten?

Sie kennen es sicherlich auch. Sie laufen auf einem Flohmarkt oder einem ähnlichen Markt rum und sehen dort tatsächlich ein Partyzelt! Ich meine, dass es gut verständlich ist, dass ein Festezelt auch als Verkaufsbau bei derartigen Märkten verwendet wird.

Die Vorteile

Die Vorteile sind offensichtlich. Der Aufbau erfolgt schnell und das Zelt steht danach zuverlässig. Im Falle von Regen oder ähnlichem bleiben die Waren und die potenziellen Kunden trocken (und damit auch fröhlich). Zudem erscheint der Verkäufer auch auf einen Schlag viel seriöser, da er seinem Geschäft genug Zuwendung widmet, sodass er sogar eine Investition dafür tätigt.

Die Nachteile

Mir erscheint ein Partyzelt damit sehr praktisch für derlei Verwendungszwecke. Negative Aspekte wären hierbei, dass ein Gartenzelt seinen Preis hat und es letztendlich doch immer wieder aufgebaut werden muss. Somit würde ich es als unsinnig bezeichnen, wenn man sich ein Partyzelt für einen einmaligen Verkauf zulegt. Falls Sie aber gedenken, ein solches stabiles Zelt mehrmals zu verwenden, so wird es wahrscheinlich seinen Sinn haben, diese Investition zu tätigen.

Einnahmen und Ausnahmen abwägen

Am besten evaluieren Sie, ob die Einnahmen Ihre Ausgaben wettmachen würden. Falls Sie des Öfteren einen Stand bei solchen Märkten haben, sollten Sie bedenken, dass Ihre Ware durch ein solches Zelt besser vor Regen geschützt ist. Somit können Sie auch ohne Probleme weiter verkaufen, während es regnet. Tatsächlich würden auch so einige in Ihrem Zelt Zuflucht vor dem Wasser suchen, was Ihnen extra Kunden einbrächte.

Insofern Sie nun also häufiger einem Markt im Freien beiwohnen, lohnt es sich meines Ermessens nach sehr wohl, sich ein Partyzelt dafür zu kaufen. Falls Sie bereits eines besitzen, sollten Sie dieses sowieso auf jeden Fall bei solchen Anlässen aufstellen, da es einen vertrauenswürdigen und seriösen Eindruck erweckt.

Verwendung bei sengender Hitze

In solches Festzelt wird auch im Sommer verwendet. Der größte Vorteil ist dann, dass Sie und Ihre Gäste einen Sonnenschutz haben. Vermutlich kennen Sie aber auch das Problem, dass es im Gartenzelt dann leicht stickig wird. Sie wollen sicherlich auch verhinden, dass alle Gäste mit den hohen Temperaturen innerhalb des Partyzeltes zu kämpfen haben. Aus diesem Grund sollten Sie entstprechende vorbeugende Maßnahmen treffen.

Die Seitenplanen entfernen

Das ist in der Regel der erste Schritt. Sie verhindern durch das Aufrollen oder vollständige entfernen der seitlichen Planen, dass die Luft innen stehenbleibt. Folglich zirkuliert diese, was ständig neue und frische Luft heranträgt. Das Dach sollte aber montiert bleiben, da dadurch die Sonne nicht einstrahlen kann.

Einen Ventilator mit gekühlter Luft

Die Überschrift ist vermutlich ein wenig irritierend. Zuerst sollten Sie einen ganz normalen Ventilator verwenden. Wie viele andere auch empfinde ich es als nicht sonderbar angenehm, wenn einem dieser die Luft direkt ins Gesicht bläst. Aus diesem Grund können Sie den Ventiltor in einer Ecke des Partyzeltes platzieren.

Nun muss vor dem Gerät ein Eimer oder ähnlicher Behälter mit Eiswasser platziert werden. Wenn Sie nun den Ventilator einschlaten, so bläst die Luft an dem eiskalten Behälter vorbei, wobei die Luft selbst abkühlt. Somit wird letzten Endes die Luft im kompletten Festzelt abgekühlt, ohne dass der Ventilator einen Ihrer Gäste direkt anblasen muss.

Übrgens: Dieser eisgekühlte Eimer ist natürlich hervorragend dafür geeignet, Getränke zu kühlen. Ganz praktisch können Sie dort Bierflaschen oder Weißwein (womöglich sogar Sekt) reinstellen und diesen auf einer schmackhaften Temperatur halten.

Das Partyzelt im Schutz von Schatten aufstellen

Ein Partyzelt wird genau wie ein Treibhaus erhitzt, wenn es der blanken, sengenden Sonne ausgesetzt ist. Wenn Sie es also im Schatten von einem Baum, einem Haus oder einfach selbst aufgestelten Sonnenschirm aufbauen, so verhindern Sie, dass der Treibhauseffekt eintritt. Somit wird die Luft bedeutend weniger erhitzt.

Ich meine, dass Sie anhand dieser Hinweise Ihr Partyzelt zu Genüge abkühlen können. Falls Sie weitere Vorschläge selbst erprobt haben, so bitte ich Sie, uns Ihre Methode in den Kommentaren mitzuteilen.

Der Rauchabzug

Wenn Sie in Ihrem Partyzelt ein Feuer zünden wollen, so sollten Sie auf jeden Fall dafür Sorge tragen, dass der Rauch ordentlich entweicht. Wenn dies nicht gewährleistet ist, so kann das gesundheitliche Schäden für die Partygäste als Folge haben. Am schlimmsten ist jedoch, dass Ihre Gäste auf Dauer müde würden, wodurch Ihre Party langsam aber sicher einschlafen würde – eine Katastrophe!

Sind immer besondere Vorkehrungen nötig?

Zu aller Anfang ist es wichtig zu wissen, dass der Rauch je nach Festzelt schon von selbst entweicht. Wenn Sie in den Tests unseren Testsieger begutachten, so können Sie sich leicht von selbst denken, dass dort keine sonderbaren Maßnahmen mehr von Nöten sind. Das Gartenzelt ist so schon klein genug, dass sich der Rauch wohl kaum ansammeln kann.

Des Weiteren sind auch zwei Seitenplanen in der Basisversion geöffnet, sodass der Rauch durch die normale Luftzirkulation entweichen kann und wird.

Probleme treten dann auf, wenn Sie ein größeres und besser isoliertes Festzelt haben. Haben Sie nun bspw. eiu Parttyzelt 6×12, so kann sich dort der Rauch extrem gut ansammeln, da dieses Zelt einfach groß und isoliert ist (aufgrund dessen, dass es vier Seitenplanen hat).

Die richtige Platzierung innerhalb des Partyzeltes

Eine Möglichkeit, das Entweichen des Rauches zu gestatten, ist, die Rauchquelle nahe einer Seitenplane zu platzieren, welche Sie dann einfach aufrollen. In diesem Fall ist es sehr wahrscheinlich, dass der Wind und die normale Luftzirkulation den Rauch davon trägt.

Weiterhin können Sie das Dach auch an der entsprechenden Stelle öffnen. Manche Partyzelte haben Dächer, welche aus mehreren Planen bestehen. So können Sie einfach eines der Teile entfernen, wodurch der Rauch dann entweicht.

Kreativere Methoden

Ansonsten könnten Sie natürlich auch ein Loch selbst anbringen. Wenn Sie ein wenig handwerkliches Geschick haben, können Sie das Loch auch so schneiden, dass Sie es ohne Probleme schließen können.

Weiterhin können Sie auch ein Rohr anbauen, welches den Rauch vom Feuer aus direkt hinaus transportiert. Wenn Sie nun also einen Ofen verwenden, so können Sie selbstverständlich das Rohr nehmen, welches in der Regel schon dabei ist, und dieses nach draußen leiten. Bei einer offenen Feuerstelle erweist sich das ein wenig schwieriger, ist aber mit ein wenig Kreativität auch zu bewerkstelligen.

Ein Ventilator bietet sich auch an. Diesen platzieren Sie so, dass der entstehende Rauch hinausgepustet wird. Das Problem dieser Methode ist jedoch, dass der Ventilator unter anderem leicht störend wird und weiterhin Strom braucht. Eine Öffnung muss ansonsten auch noch vorhanden sein, durch welche der Rauch dann letztendlich entrinnen kann.

Für viele sind die hier vorgeschlagenen Möglichkeiten zu aufwendig. Ich kann dazu nur sagen, dass es sehr wohl auch ein wenig amüsant sein kann, ein wenig Arbeit darein zu stecken.

Falls Ihnen das jedoch ganz und gar nicht zusagt, empfehle ich Ihnen eine Heizung. Selbstverständlich bleibt dann nicht das gleiche Ambiente wie mit einem Feuer, aber vielleicht ist es ja die gesparte Arbeit wert.